eDays Wien – Rock den Ring!

Der zweite Tag bzw. eher Abend der eDays Wien am 30.6.2018 war einer Rundfahrt um den Ring ab ca. 17 Uhr mit Elektrofahrzeugen gewidmet. Ab 18 Uhr war geplant die E-Fahrzeuge am extra dafür freigegebenen Karlsplatz abzustellen bzw. ab 18:30 Uhr eine Petition an die Bundesregierung zu übergeben, um z.B. insbesondere in Städten das Errichten von Ladestationen zu erleichtern oder auch besonders wichtig eine Preiskennzeichnung bei Ladestationen rechtlich zu verankern. Momentan herrscht hier ja leider etwas Wildwuchs mit diversen Ladekarten und man kann nicht ohne weiteres unterwegs irgendwo das Fahrzeug adhoc laden, ohne später im schlimmsten Fall von einer teuren Rechnung überrascht zu werden.

Leider konnte ich von zu Hause erst etwas später aufbrechen und gelangte daher so gegen 17:30 Uhr über die Lände Richtung Ring. Nach ca. 10-15min Fahrt kam ich dann schon Nähe Karlsplatz und bog daher nach nur ein halben Runde 😉 bereits zur Karlskirche ein. Insbesondere auch, weil der Burgring aufgrund einer Demonstration (12h-Tag) gesperrt war und ich mir als Nicht-Wiener die Umleitung nicht antun wollte 😉 war schon froh die Location ohne mich zu verfahren und gleich in der richtigen Spur auf Anhieb gefunden zu haben.

Besonders aufregend waren die Gesichter der Menschen dort, als die komplett leisen E-Fahrzeuge durch den Resselpark, vorbei am Kinderspielplatz vor die Karlskirche einfuhren. Dort angekommen waren viele Begeisterte vorzufinden, welche die Autos fotografiert haben. Darunter zahlreiche Tesla Model S, diverse Nissan Leafs, zahlreiche Hyundai Ioniqs uvm., aber auch einige Umbauten “normaler” Fahrzeuge.

Hier nun einige Impressionen. Ich habe auch ein paar Videos der Ansprache und Übergabe der Petition gemacht, aber nachdem ECARIO auch die gesamte Veranstaltung begleitet und mitgefilmt hat, wird hier sicher noch eine gute Reportage online gehen 🙂

Super Veranstaltung!
Super Veranstaltung!

Ich bin mir sicher, dass die ersten eDays Wien definitiv ein Zeichen für eine saubere und leise Zukunft gesetzt haben und weitere Menschen mit der E-Mobilität infiziert haben. Vielleicht finden sich dann nächstes Jahr noch viel mehr Fahrzeuge, sodass wir dann schon den Heldenplatz benötigen 🙂